STUTTGART KANN MEHR     
MENSCH. UMWELT. TRANSFORMATION.

Wohnen und Arbeiten in der Stadt

Wohnraum schaffen, wo wir können
Die Stuttgarter Liste setzt weiter auf Nachverdichtung. Wir sehen die Neubebauung auf der grünen Wieder oder auf Äckern als falschen Weg an. Aber auch die Nachverdichtung hat in einer Stadt mit einer solchen Kessellage ihre Grenzen. In Außenbezirken hingegen gibt es noch Potentiale, die zu heben sein können.

Auf der anderen Seite werden wir in den nächsten Jahren große Gebiete bebauen und auch mit Wohnraum beziehen können. Hier sind zu nennen der Neckarpark, im Bereich Pragsattel die Wohnbebauung hinter dem Theaterhaus, das Schoch-Areal.

Die Aufwertung der Quartiere, die Schaffung von Urbanität und Lebensqualität, hat auch für die Stuttgarter Liste eine hohe Priorität.

Das von OB Fritz Kuhn initiierte Stuttgarter Bündnis für Wohnen ist für die Stuttgarter Liste ein Erfolg. Gut, dass die Gespräche jetzt von seinem Nachfolger Dr. Nopper wieder aufgenommen wurden. Nur gemeinsam mit Stadt, SWSG, Genossenschaften und der privaten Wohnungswirtschaft können die Herausforderungen in der Stadt gemeistert werde. Es geht um mehr bezahlbaren Wohnraum. Es ist jetzt eine Erhöhung von 20 auf 30 Prozent SIM verhandelt und zusätzlich 10 % preisgedämpfter Wohnraum. Auch eine Verlängerung der Belegungsrechte ist ein Beitrag, mehr bezahlbaren Wohnraum in der Stadt zu halten.

Bei der Aufgabe der energetischen Sanierung muss die Stadt mit allen im Gespräch sein und Anreize dafür schaffen.

Mehr Flächen in städtische Hand um Entwicklungspotentiale zu nutzen
Auch wenn in den letzten Jahren sich die Verhältnisse geändert haben. muss die Stadt weitere große Wohnbauflächen erwerben, damit die Ziele beim geförderten Wohnraum erreicht werden können. Andere Städte erstellen Bebauungspläne erst dann, wenn sie die Flächen im Eigentum haben. Die Stuttgarter Liste fordert deshalb, mehr Flächen in städtische Hand zu bekommen.

Über Wohngebiete hinaus müssen städtebaulich wichtige Grundstücke von der Stadt gekauft werden, wo es möglich ist.


Ein aktuelles Beispiel sind die Gebäude und Flächen des Statisten Landesamtes (Land BW) oder aber auch der jetzt durch unseren Antrag vom 25. April wieder neuerlich ins Gespräch gebrachte Grundstück Baufeld 4 auf dem A1 Gelände der Bundesbahn gegenüber der Stadtbibliothek und der Sparkassenakademie. Auf einer Teilfläche ist ein umstrittener Hotelneubau direkt an der Stadtbibliothek entstanden. Umso wichtiger, dass die Stadt jetzt für die Restfläche handelt und dieses zentrale Grundstück in bester Lage in städtische Hand bekommt.
Das Liegenschaftsamt bekam Immobilien zum Kauf angeboten und der Gemeinderat hat es oftmals garnicht mitbekommen. Gut, dass jetzt der Wirtschaftsausschuss stets über Angebote und informiert werden muss.

 
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